Freitag 20.09.2019 Trier & Anreise
Am Freitag genossen wir erst das Frühstück und dann die Sonne.
Die Mädels machten sich dann auf in den Ort um ein paar Sachen zu erledigen,
derweil Dani und ich dem lokalen Motorradhändler am Ortseingang im Industrie-
gebiet einen Besuch abstatteten.
Er hat auch die Enfields im Programm.
Für Lance haben wir eine Emaille-Schild gefunden.
Für seinen Job als Bademeister gab es auch das richtige Equipment
Am Nachmittag gingen Dani & MArtina wandern und wir fuhren zum 24 km
entfernten Trier zur Stadtbesichtigung. Direkt neben der Porta Nigra fanden
wir einen legalen öffentlichen Parkplatz für Motorräder.
Das Wahrzeichen der Stadt und Touristenattraktion.
In der Fußgängerzone wuselte es nur so von Besuchern ...
Wir wollten den Dom besichtigen und geriet stracks in die Demo "Fridays for future".
Wir mischten uns unter die Demonstranten
Der Stuss den manche Redner von sich gaben war nicht auszuhalten, da dies alles nichts mehr
mit Umwelt zu tun hatte sondern zu einem Systemwechsel aufgerufen wird. Die Kinder müssen
radikaler sein und nicht nur Freitags der Schule fern beliben sondern komplett. Nahrungsmittel
kann man sich selber Anbauen etc. etc. Dabei fielen uns unsere Schulverweigerer die wir in der
Familie haben ein. Einer von beiden ohne Schulabschluss ist inzwischen in psychiatrischer Behandlung
und lebt vom Sozialsystem. Wer bezaHlt das dann alles wenn keiner mehr arbeitet ?
Ach ja, und morgen machen sie ein Projekt und kommen wieder - Müll einsammeln
Können sie doch gleich mitnehmen ...
Schluß mit Politik, dann doch besser Kultur (an der ja auch Blut klebt).
Der Dom ist mit fast 1.700 Jahren die älteste Kirche Deutschlands.
Innen spartanisch eingerichtet nicht so glanzvoll wie manche katholischen Bauwerke.
Nach einem kleinen MIttgaessen in einem Biergarten wo wir einen Kawa-Fahrer
alter Schule trafen, gings wieder zurück nach Irrel ans Hotel, wo die ersten
Clubmitglieder mit abladen beschäftigt waren.
Nach und nach trudelten alle ein und wir nahmen einen Drink auf der Sonnenterasse zu uns.
Alle Bikes fanden Platz in den Garagen die uns graits zur Verfügung standen.
Das Dreigestirn Klajü, Ralph und Wini kamen zusammen.
Sie gesellten sich zu uns für das erste Bierchen, da sie leicht unterhopft waren
Gegen säpter meldete sich Erich mit einer seiner beiden Z900A4 der aus Besslich gekommen war.
Vom Koch des Hotels hat er erfahren, dass wir hier sind. Das Bike ist in eigenen Stil lackiert. Wir
unterhielten uns mit ihm und luden ihn zu uns ein.
Vor dem Abendessen machten wir eine kurze Vorstellungsrunde, da sich
viele nicht persönlich kannten. Das lockerte die Atmosphäre und es gab
einiges zu lachen.
Danach gab es ein Menü vom Buffet.
Jeder langte kräftig zu und lies es sich schmecken.
Nach dem Essen wurden noch einige Hefe-Kaltschalen vernichtet und gemütlich bis in
die Nacht gehockt und palavert.